Blitzblicker, der kosmische Kommunikator

In der griechischen Mythologie wurde die äußere Ordnung in den Kosmos und damit in das sichtbare Universum als geordnetes und harmonisches Ganzes verlegt. In diesem Sinne verwenden wir auch den Begriff des Universums. Dieser Begriff einschließlich aller Sterne und der Erde erhielt im 17. Jahrhundert die Bezeichnung Weltall. Dort vermuteten schon viele Kulturen der Antike den Sitz und den Raum der Götter. Die Figur des Blitzblickers scannt mit seinen aus den Augen schießende Geistesblitzen seine Umgebung. Als Gedankenblitze schießt er seine so gewonnenen Erkenntnisse zu einem übergeordneten Zentrum ins Weltall. Diese Blitze schlagen nicht ein, sondern hoch hinaus. Seine Gedankenblitze können auch mit dem Jenseits kommunizieren. Aus den Augen im Kopf der Skulptur sind zwei spitze Blitzpfeile nach vorne gerichtet. Aus dem Inneren des Hauptes zielt ein scharfer Blitzpfeil nach oben zu einem möglicherweise über dem Menschen befindlichen registrierenden Satelliten oder gar nach „Sonstwo im Kosmos“. In der rechten Hand trägt der Blitzblicker eine Symbolfahne des laufenden Wikingers. Er blickt schnell umher und tastet dabei seine Umwelt mit seinem Blick ab. In der Skulptur des Blitzblickers trifft der Mythos vom Blitz auf die technische Gegenwart mit der elektronischen Kommunikation.