Hinnerk Bohne – Der langköpfige Geist am Nuragher-Platz

An meinem zentralen Lehr- und Aufsichtsplatz im südöstlichen Teil des Eisenparks befindet sich die Nuragherburg, die ich aus 16 Tonnen Granitblöcken in Anlehnung an die Nuragherburgen in Sardinien habe zusammensetzen lassen. Nahe der Burg stehen die beherrschenden Geister. Diese Skulptur „Hinnerk Bohne“ ist meinem Vater Hugo Hinrich Claussen, Studienrat in Husum, gewidmet. Durch sein ganz engagiertes Lehrangebot auf dem Gebiete der Lehre von Gregor Mendel gaben ihm seine Schüler den Spitznamen „Hinnerk Bohne“. Er hat mir unendlich viele geistige Anstöße und Anregungen gegeben, so dass ich seinen Geist dicht bei mir an meiner Lehrstätte im Eisenpark von Eisenbühl haben wollte. Im Gehirn weist er einen großen elliptischen Raum auf, wo seine Neuronen sich miteinander verknüpfend von den diesseitigen Wahrnehmungen in unser virtuelles Bewusstsein verlagern können. Der auf dem Boden befindliche Ring, auf dem dieser Geist eines Lehrers steht, ist himmelblau beziehungsweise türkisblau gestrichen. Er breitet die Arme aus und blickt interessiert zu den versammelten Menschen am Nuragherplatz hinüber.