Peter R. (Rödel), ein Repräsentant im Frankenwald

Der Bürgermeister Peter Rödel der Großgemeinde Berg in Oberfranken war der Organwalter im Rathaus von Berg im Berger Winkel. Auf Grund des guten und freundschaftlichen Verhältnisses mit ihm habe ich diese Skulptur für den Eisenpark in Eisenbühl geschaffen und dann in die Reihe der Stafettenträger gestellt. In der rechten Hand hält die Skulptur einen parabelförmigen Schild. Dieses stellt mit einer großen Ellipse auf der linken Seite den Zentralort Berg und darüber nach links mit Stanzungen den besonderen Kunstort Eisenbühl dar. Die Großgemeinde Berg umfasst 12 bedeutendere Ortsteile. Die Ortskerne der restlichen 10 Ortsteile sind jeweils strahlenförmig nach allen Seiten durch runde Stanzungen dargestellt. Die Orte bilden mit ihren Verbindungswegen nach Berg quasi einen Sternenkranz um den Zentralort mit einem besonderen Stern für Eisenbühl an der Seite. Ein Loch über der Stirn der Skulptur steht für den Zugang des Geistigen „von oben her“ bzw. der Ausstrahlung des Geistigen „nach oben hin“. In der linken Hand hält die Skulptur das Zepter der drei Wölfe. Auch dieses Zepter ist ein freiheitlicher Herrscherstab und Symbol der weltlichen Gewalt. Das Zepter weist weit zurück auf die am Rande gelegene Lage von Berg im so genannten Berger Winkel im Frankenwald bzw. im Fränkischen Vogtland. Die symbolisierte Gestalt des Peter Rödel soll darauf hinweisen, dass er als Bürgermeister der Zentralgemeinde Berg seit vielen Jahren intensiv geistig und auch fördernd mit dem Eisenpark von Eisenbühl und mir als dem darin wirkenden Künstler verbunden ist. Neben dem Landrat führt auch der Bürgermeister die Menschen zusammen. Mit seinem Zepter und seinem Schild strahlt er Anziehungskraft, Aufrichtigkeit und Autorität aus. Die Nähe zu den von ihm geförderten Menschen kommt in seiner geschwungenen Körpergestalt symbolisch zum Ausdruck.