Delphinus , der Sternensegler (Sternbild des Delphins)

Seit der frühen Antike versuchen die Menschen auf dieser Erde aus Neugier, als Händler oder als Eroberer auf Landwegen wie auch auf Seewegen zu den anderen Menschen auf dieser Erde hinzukommen. Für die Navigation orientierten sich alte Seefahrer Jahrtausende lang an Sternenbildern am Himmel über ihnen. Die Stahlskulptur des Sternenseglers Delphinus wendet als Marke in seinem Segel ein sehr schönes Sternenbild an, das aus sechs Sternen zusammengesetzt ist. Man findet es östlich vom hellen Sternen Altair im Sternenbild Adler. Das schon in der Antike bekannte Sternbild des Delphins projiziert sich in die sternenreichen Außenbezirke der Milchstraße. Die Sterne Alpha, Beta, Gamma und Delta bilden eine Raute, der in zwei Sternen nach Westen ausläuft. Nach einer der möglichen Versionen über den Ursprung des Namens ist der Delphin der Sohn des Meeresgottes Triton. Man rechnet ihm die Rettung des Sängers Arion zu, den er auf seinem Rücken zur Küste brachte. Der bogavantische Steuermann dieses Schiffes steht hinter dem Segel mit einem seitlichen Steuerruder unter dem Wikingersteuerbalken in der Hand, der unten in ein Steuerschwert ausläuft. Am Heck trägt das Schiff die Flagge des fahrenden Wikingers. Im Segel ist das Sternenbild des Delphins eingeprägt. Der Bug ist durch einen steil aufwärts zeigenden Bugspriet mit einem eingestanzten Fischschwall gekennzeichnet. Das Vorschiff symbolisiert numerisch die Schiffskennung Dreizehn. In der Serie der Sternensegler ist dieser Bogavantensegler die Nummer Dreizehn.