Zacher– Kleiner Neuronenträger

In der Realität gibt es Menschen ganz unterschiedlicher Körpergrößen. Dasselbe gilt sogar innerhalb eines einzigen Menschen im Hinblick auf die verschiedenen Nervenzellen in seinem Inneren. Die typische menschliche Nervenzelle hat einen Zellkörper und zwei Zellfortsätze, nämlich das Axon und die Dendriten, die das Neuron bilden. Der Körper der Figur„Zacher – Kleiner Neuronenträger“ wurde aus zwei seitlichen aufrecht stehenden Seitenlaminen gefertigt, die nicht linear nach vorne mit einem kleineren elliptischen Radius und nach hinten mit einem größeren elliptischen Radius versehen sind. Die Arme halten ein symbolisches, externes Neuron. Bei dem kleinen Neuronenträger „Zacher“ handelt es sich um ein kürzeres bipolares Ganglion, welches mit dem Dendriten zwischen den Füßen mit dem Neuronenkörper in der Mitte aufsitzt. Nach oben fächert sich dieses Neuron weit auf wie ein Baum mit einem weit ausladenden Geäst. Auf den einzelnen Ästen sitzen die so genannten Synapsen, mit denen diese Neuronen wiederum Kontakt zu anderen Neuronen im neuronalen Netzwerk des menschlichen Gehirnes aufnehmen. Man muss die Neuronenstruktur in dieser Form, wenn überhaupt, wohl eher mit einer integrierten Schaltung als mit einem einzelnen Transistor vergleichen. Der kleine „Zacher“ steht auch mit größeren Neuronenträgern als Gruppe zusammen. Dies soll zum Ausdruck bringen, dass es kleinere und größere dieser integrierten Schaltungen im menschlichen Gehirn gibt, die alle miteinander ein Netzwerk aufbauen. Dazwischen stehen die Skulpturen der großen Mathematikerfiguren. Die laufenden Wikinger in den seitlichen Ständerlaminen betonen, dass wir auch noch einer Generationenfolge unterliegen.