Burgfräulein Hilda mit dem »Wasser-W«

In der Menschheitsgeschichte stößt man immer wieder auf häufig unkörperliche, mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattete Wesen. Diese zeigen gleichzeitig eine nebelhaft durchsichtige und angedeutete menschliche Gestalt. Einen materiellen oder empirischen Beweis für ihre Existenz gibt es nicht, dennoch wissen so gut wie alle Mitbürger etwas über sie zu berichten. Aus psychologischer Sicht werden die verschiedenen Geister als Phänomene gedeutet, die in der Einbildung der sie Wahrnehmenden vorhanden sind. Dennoch gibt es auch Berichte über gleichartige Wahrnehmungen durch verschiedene Personen zu (auch historisch) verschiedenen Zeiten. Die Existenz einer vorgestellten Geisterwelt muss als prähistorisch angesehen werden. Naturreligiöse Deutungsmuster und Mythen setzen Geister voraus. In der Welt der Naturgeister treten dann auch die Toten- und die übersinnlichen Geister hinzu. In einer größeren Gruppe der uns begleitenden Geister steht am oberen Ende neben dem Omega-Ritter die Skulptur der Hilda mit dem Wasser-W. Sie symbolisiert einen weiblichen Geist des Wassers, welches lebensspendend für das gesamte Bios auf der Erde ist. Sie steht auf einer Fußplatte, die mit Keilankern im Fundament verschraubt ist. Schildartig dehnt sich ihr Oberkörper aus, von dem aus die beiden Arme den Buchstaben „W“ wie „Wasser“ hochhält. Insgesamt gehört Hilda mit dem „Wasser-W“ zu den guten und positiven Erdgeistern.